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Mentor:innenprogramm

Pause

Kurzes Update: Aus privaten Gründen lege ich eine Pause ein, bevor es dann wieder ans Netzwerken, Kennenlernen, Vermitteln uvm. geht. Für das längere Update, gerne weiterlesen 🙂

So ihr Lieben, es ist schon über 1 Jahr her, dass die Crowdfunding Kampagne für Jedes Kind ist wertvoll lief. Vor über einem Jahr habe ich die Situation mit benachteiligten Kindern nicht mehr aushalten können und wollte endlich etwas unternehmen. Seit über einem Jahr verfolge ich das Ziel benachteiligten Kindern aus Pinneberg zu helfen. In dieser Zeit ist schon viel passiert.

Die Corona-Pandemie traf vor allem benachteiligte Kinder hart

Von der Idee zur Umsetzung dauert es dann doch meistens länger als erwartet. Doch alles von Anfang an…

Es ist jetzt 1 Jahr her, dass ich es nicht mehr ertragen konnte, WIE schlecht es den Kindern während der anfänglichen Corona-Pandemie und Lockdown-Zeiten ging. Bildungseinrichtungen wie Kindertageseinrichtungen und Schulen mussten schließen oder auf Notbetreuung umstellen. Das traf alle Kinder hart. Doch noch härter traf es meiner Meinung nach die Kinder, die sowieso schon benachteiligt sind. 

So hatte ich in meiner Kita-Gruppe ein Kind aus einer Flüchtlingsfamilie. Innerhalb kürzester Zeit lies aufgrund von Lockdowns der schon so gut aufgebauter Wortschatz und Grammatik der deutschen Sprache nach. Auch körperlich war das Kind nicht ausgelastet worden – weil die Eltern ängstlich waren und nicht wussten, was man während der Pandemie überhaupt noch machen darf (wir erinnern uns, dass am Anfang selbst Spielplätze geschlossen waren).

Ich musste also etwas tun. Und da war die Vision vom Mentor:innenprogramm für benachteiligte Kinder.

Die Idee zum Mentor:innenprogramm ist entstanden

Mentorinnenprogramm für Kinder Jedes Kind ist wertvoll
Mentorinnenprogramm für Kinder Jedes Kind ist wertvoll

Schnell war klar, wie ich helfen wollte. Und es war klar, dass ich das Ganze in Pinneberg – der Stadt, in der ich aufgewachsen bin – aufbauen wollte. Da es hier noch nichts in der Richtung gab, war auch schnell klar, dass ich das selber auf die Beine stellen wollte. So fing das Ganze mit einem Crowdfunding an.

In wenigen Wochen war ein vierstelliger Betrag eingesammelt worden  – danke nochmal an das Vertrauen aller Mitwirkenden! Diese Summe ermöglichte mir die ersten Ausgaben, die mit so einer Gründung anfallen, zu stemmen.

Netzwerken ist das A und O

Alleine schafft man nicht viel – das habe ich schnell gemerkt. Deswegen habe ich mich mit vielen Personen aus Pinneberg vernetzt: Von der offenen Kinder- und Jugendarbeit, über die Schulsozialarbeit und Schulen, Unternehmen aus Pinneberg und sogar bishin zu Politik habe ich mit vielen Menschen ausgetauscht.. Überall hatten diese wundervollen Personen ein offenes Ohr für mich, fanden das Projekt spitze und haben mir Mut und Tipps gegeben.

Rückschläge waren auch dabei

Da ich keine Instagram-Heile-Welt verbreiten möchte, sondern auch die herausfordernden Seiten mit euch teilen möchte, ist es mir wichtig, auch von den Rückschlägen zu erzählen.

Rückschläge Jedes Kind ist wertvoll
Rückschläge gehören dazu

Denn auch bei meinem Vorhaben schlug Corona voll quer: So gestaltete sich bspw. die Suche nach eine:r Steuerberater:in extrem schwierig wenn nicht sogar nahezu unmöglich. Pandemie-bedingt sind alle Steuerberater:innen ausgebucht. Das „Tolle“ daran: Ohne Steuerberater:in ist  die Realisierung eines Unternehmens nicht möglich. 

Außerdem war es Corona-bedingt  zeitweise nicht möglich mich mit wichtigen Netzwerk-Partner:innen zu treffen: Sei es, dass man erkrankte oder aber wieder Lockdown-Zeiten zu Schul- und Kita-Schließungen führten. Auch hier hieß es dann Geduld bewahren und auf den Frühling hoffen.

Jetzt kommt eine Pause

Doch die Rückschläge ließen mich nicht aufgeben – im Gegenteil. Ich habe mich dann auf die Dinge konzentriert, die ich auch ohne persönliches Treffen oder Steuerberater:in machen kann. So ist bspw. die Satzung entstanden. Und diese Satzung wurde bereits durch Finanzamt freigegeben!

Wie bei jedem Menschen habe ich neben dem Projekt aber auch ein Privatleben. Dieses hat aus für mich wesentlichen Gründen Vorrang. 

Was bedeutet das für das Projekt?

Das Projekt bleibt weiterhin bestehen. Das Mentor:innenprogramm werde ich weiterhin voranbringen – ich lege nur eine Pause ein. 

Im Hintergrund werde ich von Zeit zu Zeit einige administrativen Dinge vorantreiben, die für das Projekt enorm wichtig sind. 

Ich werde jedoch keine Tandems (also die Kombination aus Mentor:in und Kind) vermitteln. Auch werde ich keine weiteren Kinder / Ehrenamtlichen akquirieren. Mir ist es wichtig, dass sowohl die Kinder als auch die Ehrenamtlichen gut betreut werden – vom Anfang bis zum Schluss. Da ich die gute Betreuung nicht gewährleisten kann, während ich eine Pause mache, würde die Qualität und schlimmstenfalls die Kinder enorm drunter leiden. Das möchte ich nicht. Hinter „Jedes Kind ist wertvoll“ steht auch die Wertschätzung des Kindes, der Zeit der Ehrenamtlichen und vieles mehr. Deswegen möchte ich erst weitermachen, wenn auch ich wieder die Möglichkeit einer guten Betreuung des Tandems habe.

Was tun, wenn ihr ein Kind kennt, welches dringend ein:e Mentor:in benötigt?

Solltet ihr Kinder in eurem Umfeld haben, die ggf. dringend ein:e Mentor:in benötigen habe ich folgende Tipps:

  • Schaut mal auf der Website von Mentor.Ring Hamburg. Hier gibt es einen Wegweiser zu vielen Mentor:innenprogrammen aus Hamburg, die ggf. auch Ehrenamtliche aus/für Pinneberg haben. Ich selbst bin mit meinem Projekt auch Mitglied beim Mentor.Ring und habe mich immer sehr gut aufgehoben und betreut gefühlt. Der Verband achtet auf die Qualität bei den Mentoring-Projekten.
  • Das Projekt von der Brücke Elmshorn „Patenschaftsprojekt Regenbogen“ kümmert sich um die Vermittlung von Pat:innen an Kinder, deren Eltern psychisch erkrankt sind. Hier könnt ihr ebenfalls bei Frau Natalia Klat nachfragen, ob sie euch weiterhelfen kann (die Kontaktdaten findet ihr auf der Website).

Ich sage danke für euer Vertrauen und ich freue mich demnächst wieder durchzustarten!

Eure Asmira 

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Netzwerk Pinneberg

Austausch Schulsozialarbeit GuGs

Gestern habe ich mich mit Lea und Jochen getroffen. Lea und Jochen arbeiten in der Schulsozialarbeit bei der Grund- und Gemeinschaftsschule (GuGs) der Stadt Pinneberg. Lest hier, was beim Gespräch herausgekommen ist.

Die GuGs (zu meiner Schulzeit hieß sie noch Carl-Eitz-Schule :)) liegt in Pinneberg-Süd im Quellental. Insgesamt arbeiten hier u.a. 49 Lehrkräfte und 5 MitarbeiterInnen in der Schulsozialarbeit. Die Schulsozialarbeit dient dabei als präventives Angebot der Jugendhilfe. Sie ist für Sorgen, Ängst und Probleme der SchülerInnen da. Darüber hinaus können sich auch Lehrkräfte und Eltern bei Fragen und Schwierigkeiten an die Schulsozialarbeit wenden. Mehr zur Schulsozialarbeit bei der GuGs erfahrt ihr auf der Website.

Schulsozialarbeit & Mentor:innenprogramm

Lea und Jochen sind auf das Mentor:innenprogramm von Jedes Kind ist wertvoll durch die Video-Dienstbesprechung, an der ich teilnehmen durfte, aufmerksam geworden. Gestern hatten wir Zeit uns persönlich zu möglichen Kooperationsansätzen auszutauschen.

Ich freue mich bei beiden Schulsozialarbeiter:innen auf ein großes Interesse gestoßen zu sein. Es stellte sich heraus, dass es auch an der GuGs einige Kinder gibt, die vom Mentor:innenprogramm profitieren können.

Wir haben einige Möglichkeiten der Zusammenarbeit und wichtige Aspekte herausgearbeitet. So ist es wichtig, dass nicht nur die Kinder, sondern auch die Lehrkräfte und Eltern vom Mentor:innenprogramm erfahren. Um alle adäquat zu informieren, haben wir schon einige Ideen ausgearbeitet. Vielen Dank an dieser Stelle für den produktiven und tollen Austausch!

Warum der Austausch mit der Schulsozialarbeit so wichtig ist

Die SchulsozialarbeiterInnen sind im direkten Kontakt mit den Kindern. Sie bekommen Tag für Tag mit, was die Kinder beschäftigt und wie es ihnen geht. Das bedeutet, dass sie genau wissen, was die Kinder brauchen.

Das ermöglicht mir wiederum einen guten Ausgangspunkt für meine Tätigkeit, weil ich hier gut anknüpfen kann. Ich kann besser einschätzen, wie die Kinder am besten erreicht und unterstützt werden könnten. Außerdem hilft mir der Austausch bei der Suche nach ehrenamtlichen Mentor:innen: Dann weiß ich genauer, worauf ich bei der Suche und Auswahl der Freiwilligen achten darf.

Ich freue mich spätestens nächstes Jahr mit Lea und Jochen gemeinsam durchzustarten!

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Mentor:innenprogramm

Resilienz bei benachteiligten Kindern fördern

Resilienz ist für uns alle wichtig, um mit Stresssituationen gesund umgehen zu können. Deswegen ist es umso wichtiger diese Widerstandskraft früh aufzubauen. Was Resilienz ist und wie das Mentor:innenprogramm benachteiligten Kindern bei der Entwicklung von Resilienz helfen kann, erfahrt ihr hier.

Was ist Resilienz?

Resilienz ist die psychische Widerstandskraft eines Menschen – also das Vermögen mit Stress(situationen) und Krisen gesund umgehen zu können. 
Jeder kennt Stress und Krisen im Leben. Je nachdem wie stark die Resilienz ausgeprägt ist, schaffen es manche Menschen gesünder Krisen zu überstehen und aus denen zu wachsen als andere. Kennt ihr diese Steh-Auf-Männchen/-Frauen? Die scheint einfach nichts umzuhauen. Und  bei anderen Menschen widerum scheint eine Krise ihnen die Füße unter dem Boden wegzureißen und sie können sich kaum / gar nicht vom Schock erholen.

Wichtig ist hier anzumerken, dass die Menschen aus dem ersten Beispiel auch Schmerz, Wut, Trauer und viele weitere Gefühlszustände durchleben. Doch diese Menschen schaffen es durch Tools, die sie sich über die Jahre bewusst oder unbewusst angeeignet haben, wieder auf die Beine. Den Menschen aus dem letzten Beispiel fehlen diese Tools schlichtweg oder sie sind weniger ausgeprägt. Das kann dazu führen, dass es diesen Menschen sehr lange sehr schlecht geht oder sie kaum aus der Krise wieder rausschaffen, andauernd gestresst sind uvm.

Was hat Resilienz mit Kindern zu tun?

Resilienz entsteht nicht von heute auf morgen. Als Erwachsene ist es durchaus erlernbar / ausbaubar. Noch besser ist es jedoch, wenn bereits Kinder Resilienz aufbauen können und hier gefördert werden. 

Hierfür braucht es kein großes Hexenwerk. Stichworte sind der Selbstwert des Kindes und auch die Selbstwirksamkeit. Wenn diese gestärkt werden, hat das Kind die Möglichkeit seine/ihre eigene Resilienz auf- bzw. weiter auszubauen.

Kindern Chancen geben Jedes Kind ist wertvoll
Eine Bezugsperson ist wichtig, damit das Kind Resilienz aufbauen kann

So ist es wichtig, dass Kinder einen Freundeskreis haben oder sich (zu einer Gruppe) zugehörig fühlen. Vor allem ist es wichtig, dass das Kind eine stabile Betreuungsperson hat, welches das Kind durch die frühe Kindheit begleitet (vgl. Becker-Stoll: Einführung in die Entwicklungs- und Sozialisationstheorien, 2009). Resiliente Kinder schaffen es trotz widriger Umstände mithilfe zumindest einer unterstützenden Person Vertrauen und Autonomie zu entwickeln.

Warum ist Resilienz für benachteiligte Kinder wichtig?

Benachteiligte Kinder sind sog. Risikofaktoren ausgesetzt: Armut, geringes Bildungsniveau oder auch psychische Erkrankungen der Eltern sind als einige der Risikofaktoren zu nennen. Diese erschweren es Kindern Resilienz aufzubauen. 

Bildungsbenachteiligte Kinder sind somit nicht nur erschwerten Lebensumständen ausgesetzt sondern haben es darüber hinaus schwerer, die so wichtige Resilienz aufzubauen.

es ist ein Kind zu sehen, welches mit geschlossenen Augen fröhlich in den Himmel guckt
Selbstwirksamkeit und Selbstwert stärken hilft benachteiligten Kindern beim Aufbau der Resilienz

Deswegen ist es wichtig, dass die benachteiligten Kinder im Bezug auf die Resilienz gefördert werden. Dabei sollte ein verstärktes Augenmerk auf den Selbstwert und die Selbstwirksamkeit der Kinder gelegt werden. Einige Beispiele sind:

  • Fähigkeiten, Interessen und Kompetenzen bei den Kindern erkennen und fördern
  • Förderung der Selbstwirksamkeit durch Aufgaben, die das Kind in seiner/ihrer Entwicklungsstufe gut lösen kann. Auch hilft es über die Misserfolge gemeinsam mit dem Kind zu sprechen.
  • Förderung einer emotional-stabilen Beziehung mit einer Bezugsperson: Eine Beziehung auf Basis von Wertschätzung, Vertrauen und Unterstützung

Möchtest du tiefer zum Thema Resilienz und Kinder einsteigen, kann ich dir das Buch „Resilienz im Kita-Alltag“ von Maike Rönnau-Böse und Klaus Fröhlich-Gildhoff empfehlen (Werbung unbezahlt).

Wie hilft das Mentor:inennprogramm von Jedes Kind ist wertvoll benachteiligten Kindern bei der Resilienz?

Das Mentor:innenprogramm von Jedes Kind ist wertvoll konzentriert sich auf die Arbeit mit bildungsbenachteiligten Kindern. In der 1:1-Betreuung von der/dem Mentor:in zum Kind, ermöglicht es den Aufbau einer auf Vertrauen und Wertschätzung basierenden Beziehung. Außerdem kann der/die Mentor:in die Bezugsperson im Leben des Kindes sein, welche dem Kind eine emotional-stabile Beziehung ermöglicht. Das Kind erhält eine stabile Bezugsperson, welche das Kind durch die Kindheit begleitet.

Mentorinnenprogramm für Kinder Jedes Kind ist wertvoll
Mentor:innenprogramm für benachteiligte Kinder

Darüber hinaus konzentriert sich der/die Mentor:in immer auf die Stärken und Potenziale des Kindes. Er/sie nimmt die Heterogenität des Kindes im Sinne der Inklusion als Gewinn wahr. In den gemeinsamen Stunden, die der/die Mentor:in mit dem Kind verbringt, werden genau die Kompetenzen, Fähigkeiten und Interessen der benachteiligten Kinder erarbeitet und gefördert. Unter anderem ein Ziel des Mentor:innenprogramms ist es, benachteiligten Kindern dabei zu helfen trotz ihrer herausfordernden Umstände mithilfe einer unterstützenden Person Resilienz aufzubauen.

Hier kannst du mehr über das Mentor:innenprogramm für benachteiligte Kinder erfahren.

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Netzwerk Pinneberg

Mini-Update: Austausch mit u.a. Schulsozialarbeit aus Pinneberg

Heute durfte ich mich mit Kolleg:innen aus der Schulsozialarbeit und offenen Kinder- und Jugendarbeit in Pinneberg austauschen. Lies hier mehr dazu.

Da ich immer nicht dazu komme ausführlich über meine Aktivitäten zu berichten, gebe ich euch heute ein kurzes Mini-Update.

In den letzten Monaten habe ich einen großen Fokus darauf gelegt mein Netzwerk in Pinneberg auszuweiten. Das soll dazu dienen das Projekt für benachteiligte Kinder in Pinneberg bekannter zu machen.

So bin ich beispielsweise im Austausch mit der Leitung des Kometen, einer offenen Kinder- und Jugendarbeit in Pinneberg. Außerdem habe ich mich mit der Schulsozialarbeiterin der Rübekampschule Pinneberg getroffen und über mögliche Zusammenarbeitspotenziale gesprochen.

Und was soll ich sagen: Der Bedarf ist enorm! Es gibt so viele benachteiligte Kinder in Pinneberg, die durch ein Mentor:innenprogramm profitieren können. Sei es durch die Stärkung des Selbstvertrauens, der Resilienz oder einfach jemanden an der Hand zu haben, der/die dem Kind neue Perspektiven aufzeigen kann.

Es gibt hier und da einige Hürden, die es zu stemmen gilt: Corona, sprachliche Barrieren, unterschiedliche Ängste seitens der Eltern usw.. Diese Hürden gilt es gemeinsam zu überwinden, um den Kindern die Perspektiven zu ermöglichen, die das Mentor:innenprogramm ihnen bieten kann.

Bekanntheit steigern durch Verknüpfung mit Schulsozialarbeit und offener Kinder- und Jugendarbeit in Pinneberg

Teilnahme an DB Schulsozialarbeit Pinneberg

Dank der tollen Unterstützung der beiden Kolleg:innen durfte ich heute an einer Dienstbesprechung teilnehmen. Hier waren Kolleg:innen der Schulsozialarbeit und offenen Kinder-und Jugendeinrichtungen in Pinneberg anwesend. Auch wenn es Corona-bedingt nur per Videokonferenz stattfinden konnte, bin ich dankbar für die Möglichkeit, mein Projekt bei den wichtigen Instanzen in Pinneberg vorstellen zu dürfen.

Das ist deswegen so wichtig, weil Schulsozialarbeiter:innen und Mitarbeiter:Innen aus der offenen Kinder- und Jugendarbeit tagtäglich mit den Kindern im Kontakt sind. Sie wissen genau, welche Bedarfe die Kinder haben. Hier kann ich mit meinem Projekt anknüpfen, um langfristig Kinder für das Mentor:innenprogramm zu akquiereren.

Jetzt haben diese Kolleg:innen schonmal von meinem Projekt und mir gehört, sodass ich die Bekanntheit immer weiter steigern kann.

Im nächsten Schritt gilt es jetzt mit den Kolleg:innen weitere Schritte zu definieren, um die Kinder an der Mentor:inennprogramm heranzuführen.

Es bleibt weiterhin spannend. Ich freue mich sehr über den wundervollen Zuspruch von allen Seiten! Ich gebe mir Mühe künftig etwas regelmäßiger zu berichten 🙂

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Jobs

Update: Gefunden – Ehrenamtliche/n Content Manager:in

Vielen Dank fürs Teilen / Weiterleiten etc. Habe jetzt ein tolle Person gefunden, die mich unterstützen wird 🙂

Jetzt passieren seit Monaten so tolle Dinge, aber ich komme leider gar nicht dazu darüber zu berichten. Deswegen suche ich eine/n ehrenamtliche/n Content Manager:in.

Jedes Kind ist wertvoll ist ein Projekt, bei dem bildungsbenachteiligte Kinder ein/e Mentor:in an die Hand bekommen. Ziel ist es für diese Kinder Chancengerechtigkeit und Bildungsgerechtigkeit zu ermöglichen, indem ihr Selbstwert, Selbstvertrauen und Resilienz gesteigert werden.

Vielleicht bist du gerade dabei dich selbstständig zu machen und benötigst Referenzen? Oder aber du möchtest dich für einen guten Zweck mit deinem bereits vorhandenen Wissen ehrenamtlich engagieren – und das direkt von Zuhause aus? Oder du möchtest einfach erste Erfahrungen im Content Management sammeln? Ich selber arbeite seit Jahren als Online Marketing Managerin und kann dir gerne einiges beibringen.

Warum es sich lohnt für „Jedes Kind ist wertvoll“ als Content Manager:in zu arbeiten

Hilf mir die Welt ein stückweit besser zu machen:

  • Du tust etwas Gutes für bildungsbenachteiligte Kinder – deine Arbeit hat Sinn und Verstand
  • Du bringst Inklusion voran und setzt dich für Bildungsgerechtigkeit ein
  • Du kannst deine Arbeit gerne als Referenz-Projekt oder in deinem Lebenslauf angeben
  • Du erhältst viele Freiheiten dich kreativ auszutoben
  • Du kannst gerne viele Entscheidungen selber treffen
  • Du darfst gerne Fehler machen – denn nur so lernen wir dazu
  • Deine Ideen werden wertgeschätzt
  • Du kannst bequem von Zuhause aus arbeiten
  • Du kannst dir deine Zeit frei einteilen – entweder du arbeitest eine Stunde pro Woche oder 4 Stunden pro Woche und hast den Rest des Monats „frei“

Was cool wäre:

  • Es ist für mich oberste Priorität, dass du hinter dem Projekt stehst und verstehst, warum es vor allem jetzt so wichtig ist das Mentor:innenprogramm ins Leben zu rufen – alles andere lässt sich erlernen 😉
  • Du möchtest die Welt ein stückweit besser machen & dich für bildungsbenachteiligte Kinder einsetzen
  • Dir ist Inklusion und Diversity wichtig
  • Du hast Spaß daran Texte zu schreiben, zu recherchieren etc.
  • Du fühlst dich in der Social Media-Welt wohl und kennst dich hier (gut) aus
  • Du hast einen eigenen PC/Laptop und Internetzugang
  • du hast im Schnitt 1 Stunde pro Woche Zeit dich zu engagieren

Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schreib mir einen kurzen (max. 300 Wörter) Text über dich / deine Werte / deinen Hintergrund / deine Kenntnisse … und schick den an bewerbung@jedes-kind-ist-wertvoll.de

Ich melde mich innerhalb von 1 Woche bei dir und wir vereinbaren ein Telefonat oder Videokonferenz-Meeting, um uns näher auszutauschen. Wenn wir beide ein gutes Gefühl haben, können wir schon direkt gemeinsam starten.

Bei Fragen melde dich gerne bei mir! Ansonsten freue ich mich auf deinen Text und dich kennenzulernen.

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Meine Visionen Schule neu denken

Was wäre eine Schule…

Was wäre eine Schule, bei der ich mich nicht frage, ob ich normal bin oder anders, weil einfach alle gleich wertvoll sind. Was wäre eine Schule, zu der jedes Kind gerne hingeht, weil die eigenen Bedürfnisse vollumfänglich bedient werden. Was wäre eine Schule, die ich gerne besuche, weil es keinen Druck, keinen Stress, keine zerstörerischen Vergleiche zwischen den Schüler:innen gibt.

Was wäre eine Schule, zu der auch Lehrer:innen gerne gehen, weil sie die Schüler:innen nicht motivieren müssen. Weil sie nicht irgendwelchen Stoff auf Teufel komm raus durchziehen müssen, den niemanden interessiert.

Was wäre, wenn es nicht darum geht, dass die Kinder in „unsere Fußstampfen“ treten, sondern eigene, neue Wege gehen, die wir uns heute gar nicht ausmalen können? Was wäre eine Schule, in der Dinge entstehen, von denen wir heutzutage nie geträumt hätten?

Asmira, Projektinitiatorin Jedes Kind ist wertvoll

Was wäre eine Schule, in der die Schüler:innen selber den Lehrplan bestimmen dürfen – undzwar individuell. Was wäre eine Schule, in der Lehrer:innen von den Schüler:innen etwas lernen. Was wäre eine Schule, in der jedes Kind so angenommen wird und wertgeschätzt wird, wie es ist. Und das nicht nur von einzelnen Lehrer:innen sondern von allen.

Was wäre eine Schule, in der auch die Reinigungskräfte, Hausmeister:innen, Busfahrer:innen,… mitwirken dürften. Was wäre eine Schule, in der „anders“ gleichbedeutend mit „normal“ ist. 

In dieser Illustration sitzen diverse Kinder an einem Tisch und haben eine "geheime Mission" zu erfüllen.
Kinder verbessern unsere Welt (Bild von Clker-Free-Vector-Images auf Pixabay)

Liebe Eltern: Was wäre eine Schule, in der es nicht darum geht „meinem Kind die beste Bildung zu ermöglichen“, sondern darum, was das Kind eigentlich wirklich möchte. Was wäre, wenn es nicht darum geht, dass die Kinder in „unsere Fußstampfen“ treten, sondern eigene, neue Wege gehen, die wir uns heute gar nicht ausmalen können? Was wäre eine Schule, in der Dinge entstehen, von denen wir heutzutage nie geträumt hätten? Was wäre eine Welt, in der wir Erwachsenen anfangen, die Kinder nachzumachen, weil das, was sie herausfinden, einfach unfassbar wundervoll ist?

Wir haben das Glück, dass wir „Schule“ neu bestimmen dürfen. Warum tun wir das nicht?

Wir haben das Glück, dass wir schon sehr lange keinen Krieg mehr direkt vor der Haustür haben. Die Menschen in Deutschland müssen nicht mehr „überleben“, sie müssen nicht mehr „funktionieren“. Warum tun wir dann v.a. im Bildungssystem so?

Warum müssen wir die Kinder immernoch in Schemata pressen, die mal vorgesehen waren, damit das System der Nachkriegszeit zum Wiederaufbau funktioniert? Es ist alles um uns herum aufgebaut. Dafür mussten unsere Großeltern und auch Eltern viel opfern, damit wir heutzutage endlich die Wahl haben. Uns endlich so entfalten können, wie es uns selber gut tut. Warum nutzen wir das nicht?

Auf der Illustrationist ein Mädchen zu sehen, welches das Laternenlicht zum Schaukeln nutzt.
Kinder machen unvorstellbares möglich (Bild von Piyapong Saydaung auf Pixabay)

Warum tun wir immernoch so, als wäre es wichtig, dass jedes Kind Integralrechnung können muss? Warum tun wir immernoch so, als wären Kafkas Werke für alle Kinder überlebenswichtig? Warum haben wir immernoch die Spaltung in „du bist sehr gut, du bist befriedigend, du bist mangelhaft“? Warum haben wir immernoch die gesellschaftliche Spaltung in: Du hast einen Migrationsgrund, du hast eine Behinderung, du hast kein Geld und du kommst aus einer deutschen Mittelschicht?

Ich habe eine Vision von einer Schule, in der jedes Kind seine/ihre individuellen Bedürfnisse erfüllen kann, in der sich Lehrer:innen, Reinigungskräfte, Hilfskräfte, Hausmeiter:innen etc. wertgeschätzt fühlen und jeden Tag gerne zur Arbeit kommen. In der kein Kind motiviert werden muss, weil es genau das tut, was es von sich aus gerne tut. In der jedes Kind willkommen und wertvoll ist undzwar genauso, wie es ist.

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Gründung

Der erste Entwurf der Satzung steht

Der erste Entwurf der Satzung für Jedes Kind ist wertvoll ist fertig – juhu! Vielen Dank an dieser Stelle an die Rechtsanwaltskanzlei Sonntag für die großartige Arbeit!

❓Warum ist die Satzung für Jedes Kind ist wertvoll so wichtig?

Die Satzung ist das Kernstück, wenn es darum geht ein gemeinnütziges Unternehmen zu gründen. Hier gilt es genau festzuhalten, was das Unternehmen tut und inwiefern es einen gemeinnützigen Zweck verfolgt. 

🙏Danke an die Rechtsanwaltskanzlei Sonntag!

Ich freue mich, eine Schulfreundin in meinem Netzwerk zu haben, die mittlerweile erfolgreiche Rechtsanwältin ist. Dank ihrer großartigen Unterstützung bin ich in meinem Projekt ein riesiges Stück weiter gekommen. 

Falls ihr ebenfalls Unterstützung beim Gründen braucht oder aber bei euch bei der Arbeit gerade nicht alles mit rechten Dingen zugeht ,kann ich euch die Rechtsanwaltskanzlei Sonntag guten Gewissens empfehlen. Sie ist auf Arbeitsrecht spezialisiert und steht euch hier kompetent zur Seite. Bei Fragen kommt gerne auf mich zu oder besucht ihre Website https://sonntagskanzlei.de

Was ist der nächste Schritt bei meinem Projekt?

Danke vielmals an der Stelle für die zahlreihen Rückmeldungen bzgl. meiner Steuerberater:inenn-Suche. Ich habe schon einige Berater:innen kontaktiert. Viele von ihnen haben aber leider ebenfalls keine Kapazitäten oder sind nicht ausgerichtet für gemeinnützige Unternehmen. Ich bleibe aber weiterhin dran und arbeite mich Stück für Stück durch. Das ist administrativ der nächste wichtige Schritt, ohne den es kaum weitergehen kann.

🔝Netzwerkarbeit im vollen Gange

Abgesehen von der administrativen Seite treffe ich mich gerade mit vielen Netzwerkpartnern. Das wird beim Projekt einer der Hauptarbeiten später sein: Mit Schulen, Kindertageseinrichtungen, offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen und vielen weiteren wichtigen Institutionen zu kooperieren. Das ist wichtig, um das Projekt unter den Kindern und Eltern in der Stadt bekannt zu machen. Hierzu berichte ich euch bald schon mehr.

Ich sende euch sonnige Grüße und wünsche euch ein schönes Wochenende

Eure Asmira 

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Crowdfunding

Schritt-für-Schritt-Anleitung für Crowdfunding-Unterstützung

Vor wenigen Tagen ist mein Crowdfunding-Projekt für bildungsbenachteiligte Kinder gestartet. Es haben mich schon so viele tolle Menschen unterstützt und es ist schon viel Geld zusammengekommen – danke an alle, die bisher das Projekt unterstütz haben!

Mich erreichten jedoch auch viele Rückfragen bzgl. der Unterstützungsmöglichkeit. Ich gebe zu, dass der Prozess nicht ganz so einfach ist – vor allem nicht für diejenigen, die seit kurzem erst mit Transaktionen im Internet vertraut sind. Deswegen habe ich mir gedacht, ich erstelle eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, damit es hier keine Barriere gibt (Stichwort: Inklusion 🙂 ).

1. Schritt: Aufrufen der Seite & auf „Unterstützen“ klicken

Sobald du auf der Projektseite bist (https://www.startnext.com/jedes-kind-ist-wertvoll) musst du rechts auf den Knopf „Unterstützen“ klicken.

Schritt 1 für die Startnext-Crowdfunding-Unterstützung für Jedes Kind ist wertvoll: Unterstützen klicken
Schritt 1 für die Startnext-Crowdfunding-Unterstützung für Jedes Kind ist wertvoll: Unterstützen klicken

2. Freie Unterstützung oder „Dankeschön“ auswählen

Sobald du auf „Unterstützen“ geklickt hast, scrollt die Website automatisch ein Stück weit runter zum grauen Kasten. In das weiße Feld kannst du deine freie Unterstützung, mit der du unterstützen möchtest, eingeben. Alternativ kannst du auf eines der Dankeschöns klicken und auf den grünen Knopf „Auswählen“ klicken. Die Dankeschöns sind DIY-Produkte von meiner Mama und einer guten Freundin (@bine.handmade auf Instagram) oder aber Marketing-Dienstleistungen von mir persönlich :)).

Schritt 2 für die Startnext-Crowdfunding-Unterstützung für Jedes Kind ist wertvoll: Die freie Unterstützung oder das Dankeschön
Schritt 2 für die Startnext-Crowdfunding-Unterstützung für Jedes Kind ist wertvoll: Die freie Unterstützung oder das Dankeschön

3. Auswählen klicken

Sobald du deinen freien Betrag eingegeben hast, erscheint ein Knopf „Auswählen“, den du dann drücken kannst.

Schritt 3 für die Startnext-Crowdfunding-Unterstützung für Jedes Kind ist wertvoll: Auswählen
Schritt 3 für die Startnext-Crowdfunding-Unterstützung für Jedes Kind ist wertvoll: Auswählen

4. Zusammenfassung

Es erscheint eine neue Seite mit deinem freien Unterstützungs-Betrag bzw. deinem gewählten Dankeschön-Betrag. Achtung: Hier findest du zusätzlich einen Betrag, der an Startnext geht. Das ist üblich so. Wie auch bei Banken, die Zinsen für Kredite erheben, muss auch Startnext eine Gebühr erheben, damit sie ihre Mitarbeiter bezahlen können. Du kannst diesen Betrag, der an Startnext geht ändern. Hierfür klickst du links auf „Betrag ändern“. Wenn soweit alles fein ist, kannst du auf „Weiter zur Zahlung“ klicken.

Schritt 4 für die Starnetxt-Crowdfunding-Unterstützung für Jedes Kind ist wertvoll: Die Zusammenfassung
Schritt 4 für die Starnetxt-Crowdfunding-Unterstützung für Jedes Kind ist wertvoll: Die Zusammenfassung

5. Zahlung

Es erscheint eine neue Seite. Hier musst du deinen Vor- und Nachnamen sowie deine Mailadresse angeben (solltest du keine haben, komm gerne auf mich zu). Dann kannst du die Bezahlmethode auswählen. Es gibt die Möglichkeit via Apple Pay oder Google Pay, Kreditkarte oder Lastschriftverfahren zu bezahlen.

Anschließend musst du das Datenschutz-Häkchen setzen. Außerdem kannst du wählen, ob du anonym unterstützen willst. Hierfür musst du den Haken bei „Ich möchte für die Crowd anonym bleiben“ setzen. Setzt du diesen Haken nicht, dann erscheint dein Vor- und Nachname auf der Priojektseite bei den Unterstützern.

Das wars 🙂

Schritt 5 für die Startnext-Crowdfunding-Unterstützung für Jedes Kind ist wertvoll: Die Zahlung
Schritt 5 für die Startnext-Crowdfunding-Unterstützung für Jedes Kind ist wertvoll: Die Zahlung

An dieser Stelle sei nochmal gesagt, dass Startnext ein deutsches Unternehmen ist, sodass ihr euch sicher sein könnt, dass alles mit Rechten Dingen zugeht. Ich habe privat auch schon einige Projekte hier unterstützt und das Geld ist immer an der richtigen Stelle angekommen.

Es sind hier schon einige Schritte zu tun bevor man unterstützen kann und vor allem für Menschen, die sonst wenig bis gar nicht im Internet bezahlen, ist das schon eine Herausforderungen. Zusammen kriegen wir das hin. Falls du noch Fragen hast, dann schreib mir gerne!

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Crowdfunding

Es geht bald los: Unterstütze mich bei meiner Startnext-Kampagne

Erst einmal herzlich willkommen auf der Website „Jedes Kind ist wertvoll“. Schön, dass du hier bist 🙂 Im Folgenden möchte ich dir ein wenig über die Hintergründe zu meinem Projekt erzählen und Wege zeigen, wie du mich dabei unterstützen kannst.

Wie kam es zum Projekt für bildungsbenachteiligte Kinder?

Schon seit 3 Jahren habe ich das Projekt für bildungsbenachteiligte Kinder im Kopf und jetzt nimmt es immer mehr an Form an. Damals habe ich eine Podcastfolge von Laura Malina Seiler gehört, in der sie in etwa folgendes sagte: „Denk dir eine Sache aus, die du machen möchtest und multipliziere sie mit 100! So groß darf dein Traum sein.“

Ich wusste, es sollte irgendwas mit Kindern werden. Damals habe ich schon ehrenamtlich neben meinem Vollzeit-Job im Marketing viel mit (Migrations-)Kindern gearbeitet: Hausaufgaben mit ihnen gemacht, Nachhilfe gegeben, mit ihnen gespielt, Sport gemacht uvm. Zuerst dachte ich, ich möchte Erzieherin o.ä. werden. Doch dann habe ich diesen Wunsch mit 100 multipliziert und wusste: Da geht mehr.

Jedes Kind ist wertvoll war geboren

Und plötzlich war da dieses Konzept in meinem Kopf: Mit benachteiligten Kindern arbeiten, sie in ihrem Leben unterstützen, Resilienz aufbauen,… Es sprudelte alles aus meinem Kopf, genauso der Name, der von Anfang an feststand: Jedes Kind ist wertvoll.

Logo: Jedes Kind ist wertvoll

Denn schon früh wird einigen Kindern gesagt, dass sie jenes nicht machen können oder dieses niemals schaffen werden. So mindert sich ihr eigener Selbstwert und sie denken es dann konsequenterweise von sich selber: Dass sie nichts können, dass sie keine Wahl haben, dass sie nicht gut genug sind, dass sie keiner haben will, dass sie keiner unterstützt, dass sie nicht liebenswert sind und viele weitere negative Überzeugungen.

Diese ganzen Glaubenssätze formen sich schon sehr früh in der Kindheit. Sie festigen sich für die Kinder über die Jahre und es ist sehr schwer diese wieder loszuwerden.

Bildungsbenachteiligte Kinder von 3 bis 10 Jahren unterstützen

Diese Glaubenssätze formen sich vor allem bei bildungsbenachteiligten Kindern schnell. Zu den Formen der Bildungsbenachteiligung gehören:

  • Kinder aus Migrationsfamilien
  • Kinder mit Behinderungen
  • Kinder aus sozial schwacher Herkunft

Deswegen setzt mein Projekt bei diesen Kindern im Alter von drei bis zehn Jahren an. Hier sollen die Kinder durch ein Mentor*innenprogramm bereits früh in ihrem Selbstvertrauen, Selbstwirksamkeit, bei der Resilienz, beim Lernen, Leben und Dasein unterstützt werden.

Finanzierung

Die Idee ist geboren, die Zielgruppe steht. Jetzt fehlt nur noch der erste offizielle Schritt: Die Gründung.

Hierfür habe ich in dem deutschen Crowdfunding-Portal „Startnext“ mein Projekt „Jedes Kind ist wertvoll“ angelegt. Menschen aus ganz Deutschland haben nun die Möglichkeit das Projekt finanziell zu unterstützen. Dabei zählt jeder Euro! Mehr über Crowdfunding liest du hier.

Sobald die Finanzierung steht werden im nächsten Schritt:

  1. Ein gemeinnütziges Unternehmen gegründet, um eine Struktur zu schaffen.
  2. Marketingmaterialien erstellt, um Reichweite zu generieren, um damit die langfristige Finanzierung zu sichern, indem Spender und Förderer akquiriert werden.
  3. Mentor*innen akquiriert, damit die Kinder langfristige, verlässliche Partner an ihrer Seite haben.

Unterstütze mich beim Crowdfunding

Du möchtest mich dabei unterstützen? Prima! Was du jetzt tun kannst:

  1. Gehe auf die Seite https://www.startnext.com/jedes-kind-ist-wertvol
  2. Hinterlass deine Unterstützung – jeder Euro zählt!
  3. Hol dir dein Dankeschön.
  4. Teilen, teilen, teilen: Teile das Projekt mit JEDEM Menschen, den du kennst: Facebook, Instagram, WhatsApp, LinkedIn, Snapchat, XING, alle E-Mail-Kontakte, YouTube, Nachbarn davon erzählen, Oma und Opa davon erzählen usw.
  5. Like die Instagram-Seite des Projekts und bleib auf dem Laufenden: @jedes_kind_ist_wertvoll

Bald geht es los: Und ich bin aufgeregt, aufgedreht, zwischendurch auch verzweifelt aber alles in allem glücklich. Ich lasse dich auch hier über den aktuellen Status des Projekts wissen. Bis dahin bleib gesund und vergiss nicht, dass auch du wertvoll bist.

Deine Asmira